Profil - Beratung / Förderung

  • eine begleitende, intensive Hilfestellung für Eltern
  • eine individuelle Beratung betroffener Kinder, Jugendlicher und Erwachsener
  • Informations- und Beratungsangebote für Lehrer, Ärzte etc.
  • Seminare und Vorträge zum Themenkreis der Teilleistungsstörungen



Liebe Eltern!

Sie haben ein Kind mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten oder mit Legasthenie? Ich möchte Ihnen einige Tipps und Hinweise geben, aus meiner langjährigen Arbeit als Lerntherapeutin:

 

Haben Sie Geduld!
Manche Legastheniker sind extrem langsam, "flusig" oder unordentlich. Helfen Sie Ihrem Kind beständig und liebevoll, sich in die entsprechende Richtung zu verbessern.

 

Seien Sie konsequent!
Vereinbaren Sie feste Übungs- und Schularbeitenzeiten und halten Sie diese auch ein. Machen Sie alle ¼ Stunde eine kleine Pause. Helfen Sie so viel wie nötig. Lesen Sie dem Kind die Texte, die es aufhat, so lange vor, bis es den Inhalt kennt. Dauern die Hausaufgaben zu lange, brechen Sie ab und schreiben Sie eine Notiz für den Lehrer.

 

Loben Sie Ihr Kind!
Ihr Kind leistet so viel wie es momentan dazu in der Lage ist. Erkennen Sie auch kleine Erfolge und Fortschritte an!

 

Sorgen Sie für Ruhe und Ordnung!
Legastheniker sind meist sehr anfällig für Unruhe und Störungen. Suchen Sie sich den ruhigsten Platz in der Wohnung und sorgen Sie für Ordnung auf dem Tisch, in der Schultasche und der Federtasche, wenn Ihr Kind das noch nicht schafft. Versuchen Sie, die Verantwortung schrittweise an das Kind abzugeben.

 

Halten Sie Kontakt mit der Schule und den Lehrern!
Fragen Sie nach dem Stand Ihres Kindes nicht nur vor den Zeugnissen und erzählen Sie, was Ihnen zu Hause auffällt. Achten Sie auf die Einhaltung des Legasthenie-Erlassen.

 

Haben Sie noch mehr Geduld!
Auch wenn das 1·7 immer noch nicht "sitzt" oder die englischen Vokabeln nach 2 Tagen wieder vergessen sind. Es ist nicht die böse Absicht des Kindes, sondern sein Handicap, und dafür braucht es unsere Hilfe!

 

Nun noch ein paar Tipps zum Lesen:
Wenn Sie dem Kind etwas vorlesen oder mit dem Kind einen Text zusammen lesen, setzen Sie sich rechts etwas versetzt nach hinten neben das Kind, so dass Sie in das rechte Ohr sprechen. Das Buch liegt dabei vor dem Kind auf dem Tisch und es verfolgt die Wörter mit der Lesefolie und dem Finger und liest laut mit.
(Heckelmann: NIM" = Neuro-Impremierungs-Methode)

 

Mit den besten Wünschen für eine möglichst stressfreie und erfolgreiche Schulzeit!

Lernen Ohne Grenzen - LOG

Wie bieten eine

kostenfreie Förderdiagnostik

bei Verdacht auf Legasthenie oder Dyskalkulie

 

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© Monika Hahn-Nanninga